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Gavin Rain

Gavin Rain (geb. 1971) lebt und arbeitet in Kapstadt.
Er malt seit seiner Kindheit und begann im Jahr 2003 mit Pointillismus.

Zu seinen Einflüssen zählen Seurat, die russische Avantgardekunst um 1900 und viele Architekten. Ursprünglich wollte er Architektur studieren, in der Hoffnung, seine beiden Interessen - Kunst und Mathematik - miteinander verbinden zu können, machte aber schließlich einen Abschluss in Neuropsychologie an der Universität von Kapstadt, bevor er an der Ruth Prowse School of Art Kunst studierte.

Biennale von Venedig im Pavillon der Republik Costa Rica mit einem Porträt der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und 2013 im Pavillon der Republik Bangladesch mit einem Werk mit dem Titel "Lena" teil.

Rain möchte dem Betrachter die Möglichkeit geben, die Konvergenz zweier gegensätzlicher Bildstile wahrzunehmen: die Abstraktheit der bunten konzentrischen Kreise, die sich zu dichten Punkten im Relief verdichten, und den figurativen Aspekt des Bildes, der durch die Summe eben dieser Punkte definiert wird, wenn der Betrachter ein paar Schritte zurücktritt.

In diesem Zurücktreten liegt die beabsichtigte Botschaft des Künstlers: Um sich einer Sache bewusst zu werden, die verborgen ist und doch direkt vor unseren Augen liegt, muss man sich distanzieren, indem man einen Schritt zurücktritt. Wir sollten das Gesamtbild, das Ganze, betrachten, ohne uns zu sehr um isolierte Ereignisse oder einzelne Gesichtspunkte zu kümmern. Wie die Gestaltpsychologie behauptet, ist das Ganze größer als die Summe der Teile.